Ausgangslage
Der interne Projektleiter Fernwärme der Fernwärme Luzern
AG ist unerwartet ausgefallen. Die benötigten
personellen wie auch fachlichen Ressourcen konnten nicht rasch genug intern
aufgebaut oder rekrutiert werden. Durch die hohe strategische Bedeutung des
Fernwärmeprojektes, inkl. interner Verankerung des entsprechenden Fachwissens,
musste rasch gehandelt werden.
Deshalb erhielt die Energiefabrik den Auftrag, die Projektleitung
interimistisch zu übernehmen.
Tätigkeit
Die Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Luzern zog
an einen neuen Standort im Rontal (Perlen). Damit verlor das bestehende
Fernwärmenetz bei der KVA seine Wärmequelle und am neuen KVA-Standort in Perlen
konnte dank der neuen Wärmequelle ein Fernwärmenetz aufgebaut werden. Die
Energiefabrik wurde betraut mit der «Bauherrenvertretung sowie der
Gesamtleitung auf Zeit» dieses Projektes, welches Investitionen von 70 bis 100
Mio Franken auslöst.
Das Projekt stellte grosse Anforderungen an die
Koordination verschiedener Teilprojekte und die Kooperation der involvierten
Partner.
